Trinkwasser ist nicht nur essenziell für unser Leben, sondern auch, um Leben zu retten: zum Beispiel für die Brandbekämpfung. Dank einer guten Infrastruktur kommt die Feuerwehr der mittelhessischen Stadt Lollar selbst an abgelegenen Orten an Wasser. Wo sie das Wasser hernehmen und wie viel Liter es braucht, um einen Wohnungsbrand zu löschen, weiß Stadtbrandinspektor Marco Kirchner.
Etwa hundertmal im Jahr rückt die Freiwillige Feuerwehr von Lollar, einer knapp 10.000 Einwohner großen Stadt im mittelhessischen Landkreis Gießen, zu einem Einsatz aus. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Marco Kirchner rettet sie gelegentlich verirrte Kanu-Fahrer aus dem Wasser, erst letztens auch einen Hund. Nicht selten helfen sie Menschen auch in den eignen vier Wänden aus lebensbedrohlichen Situationen. Wie an einem Samstagmorgen im Februar dieses Jahres, als seine Mannschaft zu einem Wohnungsbrand gerufen wird.